Freiheitsstatue New York
Das Wahrzeichen der Stadt New York ist neben den Wolkenkratzern (Empire State Building und Rockefeller Center) allem anderen voran die Statue Of Liberty, die Freiheitsstatue, im Hafen von New York. Erbaut wurde auf Anregung des Bildhauers Frederic Auguste Bartholdi, und seine französischen Landsleute spendeten auch gleich das Geld für die Baukosten - 250.000 Dollar.
Lady Liberty rostet ein wenig, auch wenn sie 1986 zu ihrem hundertsten Geburtstag runderneuert wurde, doch trotzdem ist ein Besuch auf Ellis Island die Mühe wert. Man kann die Statue nicht nur von außen betrachten, sondern über 354 Stufen bis in die Fackel steigen. Man sollte aber frühzeitig kommen, denn die Schlangen vor dem Eingang sind enorm.
New York ist zudem die größte Stadt der Vereinigten Staaten und gilt als ein bedeutsames kulturelles Zentrum. Die Faszination der auch als "Big Apple" bezeichneten Metropole ist weltweit unübertroffen. New York verfügt über eine Vielzahl an weltberühmten Sehenswürdigkeiten. Aufgrund der Fülle ist es oftmals gar nicht möglich, alles sehen zu können. Die Freiheitsstatue, die weltweit bekannte New Yorker Sehenswürdigkeit, ist ein nationales Symbol, das für die Freiheit und Unabhängigkeit steht. Täglich strömen unzählige Touristen zum Monument, um es zu bestaunen.
Eckdaten Freiheitsstatue
Die 102 Meter hohe Freiheitsstatue, die im Jahr 1886 eingeweiht wurde, ist nach wie vor eine beliebte Touristenattraktion der Freiheitsinsel Liberty Island. Auf einer Bootsfahrt zur Freiheitsstatue wird dem Besucher Ellis Island näher gebracht. Diese Insel musste jeder Immigrant bei der Einwanderung nach Amerika durchlaufen. In der rechten Hand hält die Statue of Liberty eine goldene Fackel und in der Linken eine Inschriftentafel, auf dem das Datum der Unabhängigkeit vermerkt ist. Zu den Füßen liegt eine zerbrochene Kette, die als das Symbol für die beendete Sklaverei gilt. Mit dem Fahrstuhl kann bis in den 10. Stock der Statue gefahren werden. Die restlichen Stockwerke sind über eine Wendeltreppe erreichbar. Besucher des Monuments sind fasziniert vom atemberaubenden Ausblick nach New York, den die Aussichtsplattform bietet. Ein einschneidendes Ereignis waren die Anschläge, die am 11. September 2001 auf das New Yorker World Trade Center verübt wurden. Danach war die Freiheitsstatue für die Öffentlichkeit gesperrt. Seit dem Jahr 2009 ist das Monument wieder zugänglich.
Fähre zur Freiheitsstatue
Der einfachste Weg zur Freiheitsstatue ist die Statue Cruises Fähre vom Battery Park oder der Liberty State Park in New Jersey, an der südlichsten Spitze Manhattans. Diese Fähre bringt Sie hin und wieder zurück. Um Zeit zu sparen können Sie ein Ticket vorab online mit Wunschtermin buchen (www.statuecruises.com), der Besuch der Freiheitsstatue ist aber auch im New York City Pass enthalten. Mir einem regulären Ticket erhält man begrenzten Zugang zum Statue of Liberty, während Sie mit einem Crown Ticket auch das Innere der Krone der Freiheitsstatue besichtigen können. Ein reguläres Ticket kostet $18, während Sie für ein Crown Ticket $21 zahlen müssen.
Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung
Vom Hafen des Manhattaner Battery Parks gehen Fähren beispielsweise nach Staten Island und Ellis Island. Staten Island, die Insel an der Ostküste, ist insbesondere für die schönen Parks und die historischen Wohnhäuser bekannt. Die Insel bildet auf der einen Seite einen der fünf Stadtbezirke von New York und auf der anderen Seite das Richmond County des Staates New York. Ellis Island, die geschichtsträchtige Insel, war bis in die 1950-er Jahre für Einwanderer die zentrale Sammelstelle. Heutzutage ist die Insel im weiteren New Yorker Hafengebiet Sitz des Museums für die Einwanderungsgeschichte Amerikas.
Der südliche Teil Manhattans und der Battery Park werden als "Lower - oder Downtown Manhattan" bezeichnet. Das Zentrum ist der Financial District, der eine atemberaubende Skyline bietet. Der Finanzdistrikt ist insbesondere durch die Börse und die vielen Konzerne bekannt, welche hier die Verwaltungsbüros unterhalten. Lower Manhattan hat aufgrund der Terroranschläge im Jahr 2001 viele Geschäftsflächen verloren. Doch das Viertel gewinnt dank der neuen Gebäudekomplexe zunehmend wieder an Attraktivität